CV to MIDI Interface with Gate/Trigger-Extension
Das Modul ist ein
CV-to-MIDI-Interface, das 16 Steuerspannungen im Bereich 0...+5V in 16
beliebige MIDI Befehle auf beliebigen MIDI-Kanälen umsetzt. Zusätzlich
sind 4 digitale Eingänge und 4 digitale Ausgänge vorhanden. Diese Ein- und
Ausgänge arbeiten mit 5V als logisch "1".
Die am MIDI-Eingang eintreffende
Daten werden den vom Modul erzeugten Befehlen hinzugemischt . Diese
Merge-Funktion kann auch deaktiviert werden.
Es stehen verschiedene
Zuordnungen (Presets) zur Verfügung, die festlegen, wie die 16 Eingänge
den MIDI-Controllern und MIDI-Kanälen zugeordnet sind. Die Umschaltung
erfolgt über einen MIDI-Programm-Change Befehle. Die Anzahl der Presets
ist vom verwendeten EEprom abhängig. Für diese Anwendung reichen 16 aus.
Die Konfiguration erfolg über eine PC Software.
Änderungen das Betriebssystems
können bei diesem Modul leicht über MIDI aktualisiert werden. Es ist kein
Eprom-Brenner oder desgleichen erforderlich.
Die Typische Anwendungen sind
z.B. ein MIDI-Interface für Vocoder. Durch
die Gate/Triggrer Extension ist es auch möglich den Voice-/Unvoicedecoder
zu steuern oder die Schaltzustände in MIDI Daten zu wandeln. Ebenso ist es
mit diesem Modul möglich, einen anlogen Sequenzer mit einem MIDI-Interfce
zu realisieren. Es können aber auch Hüllkurven und LFO Steuerspannungen
auf MIDI Equipment angewendet werden. Den Möglichkeiten sind hier (fast)
keine Grenzen gesetzt.
Das Modul :
Diese Modul besticht durch die große Anzahl an Buchsen.
Theoretisch sind auch mehr Ein- und Ausgänge
möglich, aber mit dieser Konfiguration ist das Modul für eine vielzahl an
Anwendungen mehr als ausreichend.
Die Hardware beruht auf
Thorsten Kloses MIDIBOX 64 ! Die Software ist eine abgespeckte
Version.
Für mehr Informationen kann ich
nur die Side http://www.ucapps.de/ empfehlen.
Dieses Modul ist auch die
abgespeckte Version der Modularen
Midi Hardware. Wer also größere Anwendungen realisieren will kann die
Midihardware mit der erwünschten Anzahl an Ein- und Ausgabe Module
versehen werden. Bei größeren Anwendungen ist vielleicht auch ein Display
angebracht (und möglich)!
Es wurde
die Prozessorplatine verwendet um die Steuerung zu
realisieren (untere Platine).
Die Ein- und Ausgänge und der
Busanschluß wurden auf einer Lochraster aufgebaut (oben). Dieses ist
möglich, da nur vier ICs von nötig sind. Das EEprom für die Speicherung
der Presets ist ebenfalls auf dieser Platine. Die Verdrahtung der Buchsen
mit dieser Zusatzplatine ist natürlich etwas aufwendiger.
Die Spannung von +5V, die dieses
Modul benötigt, wird aus dem +15V des Systembuses gewonnen. Um den
Spannungsregler zu entlasten wurde ein Vorwiderstand verwendet!
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